Rezensionen zu: SCHNITTERGARN

Datum: 29.10.2024

Autor: Joshua F.

Bewertung:

Rezensionen zu: SCHNITTERGARN

Hier bespreche ich "Schnittergarn", herausgegeben von Veronika Lackerbauer.


Um was geht es denn überhaupt?

I BIMS, DER TOD!
TRITT NÄHER UND KEINE ANGST, MEINE SENSE BEIẞT NICHT!
JEDENFALLS NICHT, WENN SIE NICHT MUSS.

Falls Sie einen Trauerbegleiter suchen, sind Sie hier falsch. Ersterben Sie die haarsträubendsten … oh sorry … totenkopfschädeligsten Geschichten. Unsere Autoren haben keine Kosten und Mühen gescheut, um den Tod in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. An der Arbeit, im Urlaub, im Streik, in Rente, im Weltraum oder bei der Aufzucht des Nachwuchses, beim Essen oder dem Imitieren von Sinnen, Muskeln und Organen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich nach Herzenslust totzulachen – wir wissen, Sie landen bei unseren Schnittern in guten Händen.

Meine eigene und persönliche Meinung:

Jörg Fuchs Alameda mit
Die sieben Flure des Mortimer Todd
(5/5)

Schöner Einstieg in die Antho und dann direkt mit einer meiner Lieblingskurzgeschichtenschreibenden, also wenn das nicht genial anfängt. Mortimer tut einem schon ein bissel leid. Die Geschichte ist genial witzig und hat hier und da ein paar Cameos.

Lea Baumgart mit
Mitarbeiter (5/5)

Personalaufstockung ist wichtig. Experten müssen immer abrufbar sein. Der arme Tod muss sonst alles alleine machen. Mega gute Geschichte und mach Bock auf die weiteren.

Muna Bering mit
Tod am Morgen (5/5)

Sehr erdrückende, aber gleichzeitig witzige Geschichte, obwohl das Ende ich augenscheinlich nicht verstanden habe. Trotzdem reines Lesevergnügen mit dem genervten Tod.

Andrea Bienek mit
Personalo Mortale (5/5)

Eine sehr emotionale Geschichte, die mir Tränen entlocken konnte. Grade das Ende war herzerwärmend.

Florian Clever mit
SENSENMANN (5/5)

Schöne geschmeidige Geschichte. Sehr Kurz, aber lustig gestaltet. Macht Spaß und bleibt im Kopf, aber nicht wie die Sense des Sensenmannes, die ist neu und scharf.

Renée Engel mit
Auf Liebe und Tod (3/5)

Irgendwie wollte der Funken nicht komplett überspringen, an sich witzig, doch irgendwie anders.


Johanna Gerhard mit
Die Kinder des Gevatter Tod (2/5)

Die Story jar so gar nicht bei mir gezündet und wirkte meines Erachtens nicht wirklich authentisch, trotzdem saßen die einen oder anderen Gags vorzüglich.

Geli Grimm mit
Orcus tristis (5/5)

Der letzte Satz hat mich gekillt. Ein motziger Tod, wie geil. Er las sich zwar nicht depressiv, sondern eher wie ein trotziges Kleinkind, aber ist recht ähnlich, spreche da aus Erfahrung.


Thomas Heidemann mit
Die Feuersturm-Chroniken 3: Lieber durchgeknallt als tot (5/5)

Crazy wie man die Reihe kennt, ich war so durch, wie nach einem Sharknadofilm. Einfach geiler Lesestoff. Ich werde mir absolut demnächst, den Roman zu Shlomo holen, ach ja Axe meine ich.


Jürgen Höreth mit
Judas, Jesus und Dan Deadly(5/5)

Hahahaha zu geil, Höreth trifft bis jetzt immer mein Lesegeschmack auch hier. Die Idee ist genial und die Geschichte macht unglaublich Bock. Ich liebe, liebe seine Geschichten.

Laurence Horn mit
Der Tod kommt selten allein (2/5)

Ne coole Idee, nur zündet es so gar nicht bei mir. Sonst trifft der Autor eigentlich meinen Geschmack, dieses Mal will es wohl nicht sein.

Günther Kienle mit
Seitenwechsel (5/5)

Was sind das denn alles für geile Ideen. Ein eigentlich abdankender Tod will nicht. Die Story hat mir sehr gefallen. Ich spüre eine Fortsetzung in der Geschichte, junger Schreiberling.


Tanja Kummer mit
Ein komischer Vogel (4/5)

Die Geschichte macht sehr viel Spaß, nur hat mir da der abschließende Bumms gefehlt.

Veronika Lackerbauer mit
Auch Tod braucht mal ’ne Pause (5/5)

Geile Kombi. Asi-Janina und R… ich meinte natürlich der Tod. Das riecht doch förmlich nach Dämonp… nach einer Fortsetzung. Ich hab mich köstlich amüsiert.

Torsten Low mit
Selbstmordversuch (5/5)

Ser erdrückend, trotzdem humorvoll. Grade das Adaptieren der Geschichte auf jeden einzelnen Depressiven ist bedrückend. Hier wurde Handlung spaßig ummantelt, aber die Schwere bleibt.

A. No Nym mit
Todsicher (5/5)

Vergesslichkeit ist so ne Sache, ne tofdichere Sache. Aber dagegen helfen Pillen, zwei reichen erstmal. Extrem witzige Geschichte, nach der letzten Story, eine schöne Abwechslung. Hier zwei Pillen, das hilft.


Arianna D. Pencraft mit
Der Tod auf Latschen (5/5)

So ein Urlaub tut schon mal sehr gut, aber wenn ein anstrengender Bekannter bei dir ist, ist es mit dem Urlaub schwierig. Witzige Geschichte und interessante Idee.


Alisha Pilenko mit
Thanatos’ Schäferstündchen (5/5)

Hahahaha, liest sich wie eine Sagengeschichte. Macht echt Spaß, durch die Anlehnung an die römische Schreibweise liest es sich doppelt so authentisch. Ja, ich weiß griechische Sagengestalten.


Sophia Rosenberger mit
Therapiestunden des Todes (5/5)

Erinnert ein bissel an eine Therapiesitzung bei der Serie "Lucifer". Hat mir großen Spaß bereitet.


Thomas Schäfer mit
Dumm gestorben (5/5)

Erinnert an deutsche Bürokratie. Nee, dafür bin ich nicht zuständig. Könnte aber auch ein umgekehrter Passierschein A38 sein.
Kurzweilig und witzig, schöne Kombi.

Kornelia Schmid mit
Findet Banshee (4/5)

Die Suche nach Banshee hat mir sehr gefallen, auch wenn der Ausgang klar war. Wieder einmal etwas ganz anderes, trotzdem hatte mir der Bums gefehlt.


Marco Wittemann mit
Anweisung von oben (5/5)

Ein ordentlichen Knaller zum Schluss, und musste irgendwie an Family Guy denken. Hat mir sehr großen Spaß gemacht und ein schöner Abschluss.

Was gibt es noch dazu zu sagen?

Zuallererst einmal, hat mir diese Anthologie sehr gut gefallen und hat die Thematik des Todes sehr schön aufgegriffen und humorvoll verarbeitet, auch wenn mich die Geschichte von Torsten Low am nachdenklichsten zurückgelassen hat.

Mir haben fast alle Geschichten auf ihre Art gefallen bis auf hier und da ein paar Ausnahmen.

Ich freue mich schon auf Göttergarn (Eine weitere Antho aus dem Leseratten Verlag, die wohl Geschichten weiter erzählt, habe ich mir sagen lassen)

Wie würde ich es bewerten?

4 von 5 Sternen bzw. 9,1 von 10 Punkten.